Gebet als Waffe

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Brennende Fahrzeuge in der israelischen Stadt Aschkelon nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, 07. Oktober 2023. Foto: EPA-EFE/ATEF SAFADI

Liebe Geschwister und Freunde von Zedakah,

seit den frühen Morgenstunden ist Israel von einem massiven Terrorangriff aus dem Gazastreifen schwer bedroht, geschädigt und verletzt. Die zurückliegenden Gaza-Kriege der letzten Jahre  waren schlimm, besonders für die in der Nähe der Grenze lebenden Menschen. Doch diesmal scheint es eine andere Dimension zu haben; auf Seiten Israels gibt es zahlreiche Tote. Unterstützt durch einen Raketenhagel aus dem Gazastreifen gelang es Terroristen der Hamas, die Grenze zu überwinden und in israelische Städte in der Nähe des Gazastreifens einzudringen. Offensichtlich wurden viele getötet, andere – auch Frauen und Kinder – wurden von den Terroristen entführt und in den Gazastreifen verschleppt. Das Ganze erinnert an die Schrecken des Yom-Kippur Krieges vor genau 50 Jahren; damals hat es Israel auch völlig unvorbereitet erwischt.  

Wir möchten Euch mitteilen, dass die Lage im gesamten Land sehr angespannt ist, dass aber der Norden mit der Nordgrenze zum Libanon und zur Hisbollah momentan noch ruhig ist. Trotzdem wurde für das ganze Land angeordnet, dass die Bunker geöffnet und zur Benutzung vorbereitet werden sollen. Morgen, am ersten Tag der Woche, werden die Schulen geschlossen bleiben. 

Was können wir tun?

Unsere große Waffe ist das Gebet! 

Lasst uns beten

  • um Weisheit für Israels Regierung, 
  • um Bewahrung für die vielen Soldaten und auch Reservisten, die einberufen wurden, 
  • um die Sicherheit unserer Heimbewohner,
  • um ein ruhiges Herz für unsere Mitarbeiter, besonders für die jungen Volontäre, die erst vor kurzem ins Land gekommen sind.
  • um Weisheit für uns als Verantwortliche im Werk für alle ggf. anstehenden Entscheidungen. 

„Der HERR Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz.“ Psalm 46,8

Martin Meyer