Zedakah betreibt in Israel das in seiner Art einzige Pflegeheim von Christen aus Deutschland, welches vom israelischen Gesundheitsministerium als Krankenhaus für Geriatrie anerkannt ist. Hier werden seit 1984 hilfsbedürftige Juden, die den Holocaust überlebt haben, gepflegt und umsorgt. Dafür sendet Zedakah deutschsprachige Fachkräfte und Volontäre aus, die als entschiedene Christen mit ihrem Dienst der Liebe ein Zeugnis für den wahren Trost Israels sein wollen. Für die 24 sehr begehrten Pflegeplätze gibt es eine lange Warteliste. Das bewegt uns seit Jahren!

Bereits bei der Gründung des Pflegeheims war die Erweiterung vorgesehen. Leider konnte sie trotz mancher Anläufe bisher nicht verwirklicht werden. Seit drei Jahren liegt uns nun dieser unvollendete Auftrag neu auf dem Herzen. Uns ist bewusst, dass dies nur in der völligen Abhängigkeit von unserem Herrn geschehen kann.

Die nachfolgenden Informationen finden Sie auch in einem Faltblatt, das sie hier herunterladen oder gedruckt anfordern können.

Werden Sie Teil dieses Auftrages rund um die Erweiterung des Pflegeheims?! Wir sind sehr dankbar, wenn Sie sich von Gott zur Mithilfe in diesem Bauvorhaben geführt sehen. Das können Sie auf unterschiedliche Weise:

Beten: Persönlich und in Ihrer Gemeinde

Ihr Rückhalt im Gebet ist uns eine besondere Stärkung. Bitte beten Sie um Weisheit bei den Planungen, Führung bei allen Entscheidungen, Bewahrung bei den Baumaßnahmen und dass unser HERR rechtzeitig die benötigten Fachkräfte und finanziellen Mittel schenkt.

Mitarbeiten: Handwerker, Helfer und Pflegefachkräfte

Nach der Fertigstellung von Bunker und Rohbau sind wir sehr dankbar für alle praktische Mithilfe. Über Handwerker, handwerklich begabte Helfer und Pflegefachkräfte freuen wir uns besonders. Kann das eine Aufgabe für Sie sein? – Dann geben Sie gerne jetzt schon unverbindlich Ihre Kontaktdaten und Einsatzmöglichkeiten an Gerhard Berger (Bauteamkoordinator) weiter: Tel. 07084 9276-2209 oder über folgendes Kontaktformular:

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    Fördern: Spenden und Sachspenden

    Jede Gabe ist uns ein mutmachendes Zeichen (Sachspenden nach Absprache). Wir danken herzlichst für alle zweckgebundenen Spenden für den Erweiterungsbau in Maalot, die zu 100 Prozent dem Projekt zugeführt werden. Gleichzeitig sind wir weiterhin abhängig von allgemeinen Spenden für den laufenden Betrieb. Weiteres zu Spenden für das Bauprojekt finden Sie auf unserer speziell eingerichteten Seite »Spende für Maalot«. Für weitere Infos stehen Ihnen Martin Meyer und Frank Clesle zur Verfügung: telefonisch unter 07084 9276-0, oder über folgendes Kontaktformular:

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      Was uns bewegt

      Die Holocaustgeneration geht bis etwa 2035 zu Ende. Insbesondere ihr gilt unser Dienst der Liebe, und wir werden von der ablaufenden Zeit zum Handeln gedrängt. Die lange Warteliste für die gegenwärtig vorhandenen Pflegeplätze ist uns zum dringlichen Aufruf geworden.

      Der Tröstungsauftrag nach Jesaja 40,1 bezieht sich nicht nur auf die Holocaustgeneration, sondern auf ganz Israel; und zwar bis zur Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus.

      Nach 2035 kommt unser Dienst vorrangig den Angehörigen der Holocaustüberlebenden und hilfsbedürftigen Juden zugute.

       
      Grundriss der gesamten erweiterten Pflegestation (Ebene 3 und 4)

      Bauvorhaben und Kosten

      Ursprünglich war geplant, mit dem Anbau 24 weitere Pflegeplätze zu schaffen. Aktuelle Vorgaben des Gesundheitsministeriums sowie Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit legen jedoch eine Erweiterung um bis zu 48 Plätze nahe. Ein erster Bauabschnitt soll die gesetzlich geforderte Vergrößerung des Bunkers und den Rohbau für die Erweiterung der Stationen sowie zusätzliche Mitarbeiterwohnungen umfassen. Für diesen ersten Bauabschnitt sind Kosten von etwa 6 Mio. Euro angesetzt. Wir erwarten alles von unserem Herrn: betende, gebende und mitanpackende Hände, alle nötigen Finanzen, Langzeitpflegekräfte, werbende Unterstützer.

      Von 24 auf 72 Plätze

      Intensive Beratungen mit dem Architekten und den Behörden bezüglich aktueller gesetzlicher Vorgaben sowie Wirtschaftlichkeit gaben den Ausschlag , schrittweise um bis zu 48 Plätze zu erweitern.

      Mehrkosten für den laufenden Betrieb werden durch den Eigenanteil der 48 neuen Bewohner gut ausbalanciert, da viele Synergieeffekte entstehen. So sind beispielsweise vorhandene Wirtschaftsräume auch für die Erweiterung ausreichend.

      Geplante Bauabschnitte

      • Erster Bauabschnitt: Bunker und Rohbau (Ausführung  durch israelische Firmen, Bauzeit ca. 1 Jahr).
      • Zweiter Bauabschnitt: Schnellstmöglicher Innenausbau der ersten Station mit 36 Plätzen (vorwiegend in Eigenleistung mit ehrenamtlichen Bauteams aus  Deutschland).
      • Dritter Bauabschnitt: Ausbau der zweiten Station auf bis zu insgesamt 72 Plätze und der Mitarbeiterebene (vorwiegend in Eigenleistung mit Bauteams).

      Von 40 auf 75 Mitarbeiter

      Für 48 zusätzliche Pflegeplätze sind ca. 35 Mitarbeiter mehr nötig: + 5 Langzeitpflegefachkräfte aus Deutschland mit israelischer Lizenz und + 30 Volontäre (weitere Pflegekräfte und andere). Langzeitpflegefachkräfte mit und ohne israelische Lizenz werden ab sofort benötigt.

      An Gottes Seite in die Zukunft

      Zugegeben, das ganze Vorhaben ist riesig. Aber wie schon die Verantwortlichen vor uns, wollen wir vertrauensvoll mutige Schritte an Gottes Seite wagen:  »Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?« (1. Mose 18,14).
      Wir sind gespannt, was ER ermöglicht!

      Besuchen Sie auch unsere weiterführende Zusatzseite »Fragen und Antworten zum Erweiterungsbau«.